Montag, 9. Februar 2015

Verlorene Dinge.

Dinge die nicht im eigenen Zuhause sind einfach googlen - das wäre bestimmt einfacher als stunden langes suchen. Nie wieder verloren gegangene zweite Socken, herum liegende Haargummis und Klammern oder gar ein ausgebrochener Hamster (wie es bei mir diese Woche der Fall war).
So schön das im ersten Moment klingen mag, so sehr würde dies aber auch weiter dazu beitragen das wirklich nichts mehr von unserem Privatleben im Netz verborgen bleibt. Ich bin kein riesen Gegner von Sozialen Netzwerken wie Facebook und poste dort auch gerne mal wo ich mit Freunden bin und was wir machen, meine Meinung zu irgendwelchen Themen lass ich dabei eher außen vor. 

Auf meiner Freundesliste sind hingegen einige alte Klassenkameraden oder ähnliches,  die offen über Themen wie Islamisierung oder Vegane Lebensweisen debatieren und dabei nicht immer freundlich bleiben. Das ist kein Weg den ich persönlich wählen würde, selbst wenn ich deren Meinung teilen würde. Statt Seiten wie Facebook mit Hass zu füllen, wäre mir Liebe und Respekt persönlich wichtiger. 

Es gibt vieles worüber man sich heute aufregen kann z.b. die vielen jungen Mütter die jeden Tag einen neuen Schnappschuss ihres Sprösslings hochladen. Sicher ist dies nicht böse gemeint, aber davon abgesehen das diese Bilder den Kindern irgendwann mal peinlich sein könnten, wird auch jede noch so kleine Gefahr die damit einhergeht / gehen kann außer Acht gelassen.
Warum ich mir darüber gerade den Kopf zerbreche weiß ich selbst nicht genau, schließlich ist es längst Zeit die Augen zu schließen und an der Matratze zu horschen...


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen